Supervision

Die fortgesetzte Begleitung Ihrer eigenen therapeutischen oder pädagogischen Arbeit durch Supervision versteht sich als Unterstützung in der Vertiefung, Erweiterung und Reflexion der eigenverantwortlichen professionellen Beziehungsarbeit.

Die Supervision bildet einen Raum in dem sich den Therapeuten im Darstellen, Gestalten und Reflektieren neue Aspekte zum Verständnis und Gelingen hilfreicher und entwicklungsfördernder Beziehungen mit ihren Patienten erschliessen können.
Die Reflexion der therapeutischen Beziehung, die Wirkungen der eigenen Einstellungen und Methoden, die Gegenübertragung und die Übertragung der Klienten sind Gegenstand der Auseinandersetzung. Dies unter spezieller Berücksichtigung des Ausdrucksgeschehens, der Gestaltungsformen und Medien (Leib, Materialien, Bilder, Szenen, Improvisationen). Auf dem Hintergrund der bio-psycho-sozialen und kulturellen Wirklichkeit des Patienten werden klinisch-diagnostische Aspekte einbezogen.
Die Reflexion des therapeutischen / pädagogischen Handelns dient auch der Kontrolle des Therapieprozesses im Sinne einer engagierten Verantwortung zum Schutz der Klienten und des Therapeuten.

Die Supervision ist eine lebendige Form der professionellen Selbsterfahrung und Selbstbildung, die Ihnen ermöglicht, eigene Konzepte und Techniken kritisch zu vertiefen sowie den eigenen Wahrnehmungs- und Ausdrucksspielraum zu erweitern.

Haben Sie interesse an Einzel- oder Gruppen-Supervision können Sie bei Astrid Lorz oder Marc Erismann Termine vereinbaren, oder sich an eine der untenstehenden Supervsisonsveranstaltungen anmelden.